Die Ausstellung porträtiert die Schweizer Stilikone und New Yorker Partyproduzentin Susanne Bartsch, die seit den 1980er Jahren Mode, Clubkultur und Performance verbindet und als prägende Figur der LGBTQ+ Szene gilt. Ihre Looks und Partys sind Akte der Transformation, des Selbstausdrucks und der gelebten Diversität.
Die Szenografie inszeniert Kostüme und Objekte als Akteur:innen einer imaginären Clubnacht. Spiegel erweitern den Raum, lassen die aufwendigen Outfits aus allen Perspektiven erfahrbar werden und schaffen eine Atmosphäre zwischen Bühne und Tanzfläche. Formale Wiederholungen und ikonische Motive wie Bögen rahmen die Exponate, verstärken ihre Präsenz und machen die transformative Kraft von Outfit, Auftritt und Raum erlebbar.
Auftraggeberin: Museum für Gestaltung Zürich
Kuration: Dr. Meret Ernst